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Architektin
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Strassenfassade kurz nach der Instandsetzung Das Doppelhaus ist in Form in Farbe sehr schlicht gestaltet und man erkennt erst auf den zweiten Blick die liebevolle Detaillierung. Bruno Taut hat die Fassaden durch sich abwechselnde Klinkerstreifen und Putzfelder horizontal gegliedert. Die Putzfelder werden, wie für Bruno Taut typisch, farblich gestaltet - Rosa, Weiss und ein käftiger Ockerton für die Giebelwand. Aufgrund der Lage des Objektes in der engeren Schutzzone des Wasserwerks Johannisthal sind im Außenbereich nur Instandsetzungsmaßnahmen zulässig. Weststraße in
Berlin-Johannisthal
Fertigstellung Oktober 2005 Zur Geschichte Das
Doppelhaus
ist im Rahmen der Kleinhaussiedlung Johannisthal von der Gehag erbaut
(ca. 1925-1927) worden. Die Siedlung entstand zur Linderung der
Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg in drei Bauabschnitten nach dem
Bebauungsplan von Bruno Ahrends. Das Ensemble steht heute unter
Denkmalschutz.
Besonderheiten des Doppelhauses sind wie oben erwähnt, die Fassadengliederung in der frischen Farbigkeit, die Dacheindeckung mit Biberschwanz-Kronendeckung im Berliner Format 15,5 x 38 cm, Holzfenster und Holzklappläden, die wieder angebracht werden sollen, anstelle der, die Optik zerstörenden, braunen Rollädenkästen auf der Straßen- und Gartenseite. Das historische Farbkonzept Putzflächen Straßen - und Gartenfassade NCS S-1030-Y90R - NCS S-0500-N ![]() NCS S-5030-R90B - NCS S-1040-Y10R Haustür / Stahlteile - Putzfläche Giebel Fassadendetail |
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